Der Anfang war schwer. Es mussten 17 m² Müll von unseren Mitarbeitern beseitigt werden. Zu finden waren diverse alte Kühlschränke, kaputte Kinderwagen, Flaschen, Altpapier und vieles mehr. Dazu kam, dass der Wildwuchs auf dem Grundstück beseitigt werden musste. Die zum Abriss vorgesehene Turnhalle war in einem desolaten Zustand. Der vorhandene aufgebrochene Fußboden, ein ehemaliger  Brand und der sichtbare Wandalismus hatten die Turnhalle stark beschädigt. Wasser, Abwasser und Strom war nicht mehr vorhanden.
Von den Mitarbeitern wurden die größten Schäden beseitigt, so dass die Tiere vorübergehend  in den Nachtstunden in die ehemaligen Sozialräumen einziehen konnten und so vor Zugriff geschützt waren, teilweise heute noch dort sind. Es wurde ein Futterküche eingerichtet und die Mitarbeiter bekamen Umkleide- und Aufenthaltsräume. Im großen Raum der Turnhalle werden heute die Futterspenden sortiert und das notwendige Werkzeug gelagert. Auf dem jetzt beräumten Grundstück befinden sich jetzt die Außengehege der Roten Mangalitza Wollschweine, der Thüringer Waldziegen und der Braunen Bergschafe. 

Das Tierprojekt ist heute in Hellersdorf ein beliebter Standort geworden, wo viele Kinder- und Jugendgruppen sowie Familien mit Kindern kostenlos diese seltenen  Tiere besichtigen. Gleichzeitig leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag bei der Umweltbildung und Berufsorientierung Jugendlicher in zukunftsweisende Umweltberufe.

Am Eingang des Grundstücks Oschatzer Ring 1

Ein ehemaliger Schulstandort wird zu einer  Attraktion 

Braune Bergschafe - extrem vom Aussterben bedroht

Unser Thüringer Waldziegenbock, als Neuankömmling

Unser Mangalitza-Eber Rudi auf der Weide

Unsere Neuankömmlinge, Wollschweinferkel, 4 Monate

Baden, die Lieblingsbeschäftigung für einen jungen Eber

Damals unzertrennliche Freunde, Rudi und Peter

Dezember 2013, Endlich zusammen mit den zwei Sauen

Die Schafherde 

Das erstgeborene Lamm mit Mutter

Wollschweinsau mit ihren 5 Ferkeln